Bericht des Donaupokal 2011

8.03.11 00:00
Alter: 13 yrs

Von: Thomas Nikitscher



Am Samstag den 26.3. fanden sich 20 Herren- und 8 Damendoppel zum Doppelbewerb des Donaupokals zusammen.

Bei den Damen wurden 2 Round Robins gespielt von denen in einer Manuela Ostry / Bianca Ostry und Sandra Snorek / Silvia Grünberger sowie aus der zweiten Gruppe Vreni Zimmermann / Andrea Moser und die Favoritinen Charlotte Ried / Katrin Spitzer die nächste Runde erreichten. Im Finale trafen dann Ostry / Ostry und Ried / Spitzer aufeinander. Dieses Finale war nichts für schwache Nerven. Der Modus war Best of 7 Legs. Schnell führten Ostry / Ostry mit 2 : 0. Das dritte Leg holten sich Ried / Spitzer doch schon Leg 4 ging wieder an Ostry / Ostry die damit den 2 Legvorsprung wieder herstellten. Die nächsten 2 Legs zeigten die Kampfkraft von Ried / Spitzer und es stand plötzlich 3 : 3 . Den Bullwurf zum 7. Leg gewann Manuela Ostry die damit sicherstellte das das Familiengespann das Entscheidungsleg beginnen durften. Manuela begann dann auch gleich mit 100 Score und beide Teams kämpften sich bis zu den Doppelfelder. Manuela traf das letzte Doppel und sicherte Ostry / Ostry den Sieg vor Ried / Spitzer. Den 3. Platz teilten sich Zimmermann / Moser und Snorek / Grünberger.

Zum Herrenbewerb kamen einige Teilnehmer aus den Bundesländer nach Wien.

Im Finale trafen dann Franz Thaler mit Roxy James Rodriguez auf Tommy Scheirer mit Partner Zoltan Wimmer aufeinander.  ( Leider kam es davor mal wieder  zum schon berühmten Hosentausch)   Die Herren spielten 3 Sets 5 Legs. Im 1. Satz spielten Scheirer / Wimmer noch gut mit verloren aber Satz 1 noch mit 3 : 1. Satz 2 wollte dann nicht mehr so klappen und so sicherten sich Thaler / Rodriguez diesen mit 3 : 0 und so mit 2 : 0 Sätzen den Sieg. Platz 3 ging an Hermann Brunner / Jimmy Ponce und Martin Kurecka / Erich Stadler.

Am Abend hatten 11 Mixeddoppel noch immer Lust aufs Dartspielen. Die Finalgegner trafen schon in der Round Robin zusammen. Es standen sich Andrea Fasching / Erich Stadler und Katrin Spitzer / Salim Ahmed gegenüber. Da es schön sehr spät wurde, lautete der Modus im Finale nur Best of 5 Legs. Andrea und Erich stellten ihre Favoritenrolle schnell klar und führten bald mit 2 : 0. Katrin und Salim hielten aber stark dagegen und holten sich Leg 3 und 4. Im letzten Leg erinnerten sich Fasching / Stadler wieder an ihre Stärke und holten sich Leg 5 und somit den Sieg im Mixedbewerb.

Am Sonntag fanden 44 Herren und 13 Damen den Weg ins Oben und Unten um den Einzelbewerb zu spielen. Am Nachmittag kamen noch 5 Jugendliche für ihren Bewerb. Zu beachten ist die Anzahl der Teilnehmer aus den Bundesländern.

Bei den Herren mussten wir auf Grund der Teilnehmerzahl ein K.O. System spielen. In den Halbfinalspielen trafen Didi Burger und Franz Thaler sowie Martin Kurecka und Josef Kraus aufeinander. Letzteres Halbfinale überzeugte vor allem in Satz 1. Josef gewann Leg 2 und 4 mit 18 bzw. 14 Dart. Martin sicherte sich Satz 1 in dem er seine 3 Legs mit 14, 13 und 17 Darts gewann. Leider konnten beide dieses Tempo nicht ganz weiterverfolgen. Josef spielte zwar noch einen 15 Darter in Satz 2 aber beide kamen dann nicht mehr unter 18 Darts. Satz 2 und 3 ging dann schließlich an Sepp der beide Sätze mit 3 : 1 gewann und somit wie im Vorjahr ins Finale einzog. Didi zog souvären gegen Franz ins Finale.

Im Finale schlichen sich bei beiden Spielern kleinere Fehler auf den Doppelfeldern ein und Didi holte sich mit 3 : 2 Satz 1. Sepp startete besser in Satz 2 und ging auch mit 2 : 0 Legs in Führung. Doch Didi kam zurück und stellte auf 2 : 2. Leg 5 war dann das entscheidend für denn restlichen Finalverlauf. Didi stand nach 12 Dart auf Doppel doch er vergab 5 Matchdarts. Sepp holte sich so noch Leg 5 und somit Satz 2. In Satz 3 spielte Sepp 17, 18 und 17 Dart und holte sich so Satz 3 und wie im Vorjahr den Donaupokal.

Bei den Damen konnten wir Round Robin spielen und da zeigten die Damen was sie können. Bis ins Finale kämpften sich Barbara Kuntner und Sonja Tschinkowitz. Barbara spielte von beginn An groß auf und ging mit 3 : 0 in Führung. In Leg 4 traf Sonja auch endlich ( nachdem viele ihrer Darts vom Board absprangen ) auch ein Doppel. Doch Babsi behielt die Nerven und holte sich das letzte Leg und damit den Sieg.

Der Jugendbewerb hatte schon in der Round Robin eine Überraschung. Rusty Jake Rodriguez gewann die Round Robin ohne ein Spiel zu verlieren und spielte somit im Finale. Zu ihm gesellte sich noch Bernhard Tschinkowitz. Im Finale überzeugte dann die Routine. Ein zweites mal an dem Abend wollte Bernhard nicht noch mal gegen Rusty Jake verlieren und er holte sich das Finale mit 2 : 0. Ein besonderer Dank geht an Gerry Michal der den Jugendbewerb betreute.

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